Von der Raupe zum Schmetterling

Das Geheimnis liegt in den "Imagozellen"

Was ist der große Plan unserer Weiterentwicklung

Was hat der Wandlungsprozess von der Raupe zum Schmetterling mit Deinem Leben zu tun?

 Gibt es in der derzeitigen Entwicklungsphase von uns Menschen Hinweise aus der Natur, die uns bei unserem nächsten Entwicklungsschritt helfen und unterstützen könnten?

Weiß die Raupe schon etwas von der Schönheit des aus ihr entstehenden Schmetterlings?

 

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Die Imago-Zellen erzeugen neues Leben!

Wenn die Zeit gekommen ist, bilden sich im Raupenkörper eine neue Art von Zellen, die bereits die Anlagen, die Imagination, die Vision des künftigen Schmetterlings in sich tragen.

 

Norie Huddle, eine amerikanische Biologin, nennt sie Imagozellen.

 

 

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Kampf auf Leben und Tod!

Das Immunsystem der Raupe greift diese Zellen als fremdartig an und vernichtet oder unterdrückt die ersten Generationen.

Doch die Zellen wandeln sich, werden immer mehr und widerstandsfähiger, während das „Raupensystem“ immer schwächer wird.

 

Die Zellen verklumpen schließlich und bilden kleine, autarke Nester, sie infizieren auch Raupenzellen, und siedeln sich an den Stellen im Raumpenkörper an, wo sie künftig im Schmetterling eine Aufgabe/Funktion wahrnehmen werden.


In der letzten Phase vernetzen sich die einzelnen Zellklumpen mit langen Fäden, die den ganzen Raupenkörper durchziehen … und schließlich „erkennen“ sich die Zellen als Ganzes und in einem unglaublichen Prozess bildet sich innerhalb des sterbenden Raupenkörpers der bunte, flugfähige, völlig anders als die Raupe geartete Schmetterling.

 

Die Analogie auf unsere Zeit!

Überall auf der Welt entstehen derzeit Imagozellen, zunächst einzelne Menschen, die sich dann in Gruppen zusammentun und, von den verschiedensten persönlichen, politischen, ökonomischen, ökologischen Anliegen getrieben, ein anderes „Dasein“ anstreben.

 

Geseko berichtet von derzeit über 10 Millionen Initiativen weltweit, die an einer „neuen Welt“ basteln.

Und täglich werden es mehr.
Ihnen ist der „große Plan“ meist nicht bewusst, dass es darum geht, einen großartigen Wandlungsprozess zu initiieren, zu tragen und zu gestalten, der etwas völlig Neues, heute noch Undenkbares hervorbringen wird.

 

Doch durch die weltweite Vernetzung wird es immer mehr Menschen bewusster, und diejenigen, denen es bewusst wird, verzichten bewusst darauf, das Neue benennen zu wollen.

 

Welche Imagozelle bist Du?

So muss jede/r selbst herausfinden, welche Form von Imagozelle er/sie sein könnte, welchen Platz sie/er im „Schmetterlingssystem“ einnehmen wird (ein Farbtupfer z.B.).


Jeder einzelne muss sich kräftigen, um dem Raub(pen)system zu widerstehen, Krisen sind hier an der Tagesordnung, Zweifel, Angst, Verlassenheit ebenso.


Hier gilt es auch dem „nährenden“, wenn auch für die Imagos zerstörerischen Raubsystem, Würdigung entgegenzubringen.

Der Niedergang dieses Systems kann auch als mythisches Opfer betrachtet werden, auch das beharrende Alte, der Schatten, muss als Erinnerung mitgenommen werden in die leuchtend-farbige luftige Zukunft.

 

Diese Erinnerung muss aber die Kraft verlieren, das System weiterhin zu beherrschen.

 

Was muss sterben, damit Neues geboren wird?

Vielleicht sind viele von uns stark damit beschäftigt, als Imagozelle überhaupt zu überleben. Die Zeit der Vernetzung wird aber kommen und diese wird womöglich auf ganz anderen Wegen erfolgen, als wir uns das heute vorstellen.


Sie wird von selbst passieren.

 

Was diesem Wandlungsprozess guttut ist Begleitung und Unterstützung.


Der philippinische Umweltaktivist Nicanor Perlas in einem Gespräch mit Geseko v. Lübke über die erstaunlichen Entdeckungen der amerikanischen Biologin und Autorin Norie Huddle über den Wandlungsprozess der Raupe zum Schmetterling.
Gefunden bei Jo von Beusts Blog

Update aus einem aktuellen Interview mit Geseko v. Lübke in der Schrot und Korn

 

Was bedeutet das für unser aktuelles Leben?

Wenn wir dieses Bild in die Gegenwart übertragen – wo stehen wir im Moment?

Bereits in der Phase der Desintegration, in der die neuen Impulsgeber allmählich dabei sind, das alte System mit ihren Ideen zu infizieren.

 

Wir merken das, wenn wir uns mit ganz unterschiedlichen Menschen unterhalten.

Da ist ein grundsätzlich tiefer Pessimismus und die Gewissheit: Wenn wir so weiter machen, rasen wir gegen die Wand.

 

Die einen resignieren und sagen: Ich kann sowieso nichts machen.

Die anderen geben sich einen Ruck und machen sich auf den Weg. Gehen mittags nicht zur Currybude, sondern zum veganen Imbiss. Kaufen sich keine Bohrmaschine, sondern leihen sich eine aus. Schmeißen ihren alten Computer nicht weg, sondern bringen ihn ins Repaircafé.

 

Oder stellen selbst irgendetwas auf die Beine. Und merken dabei: Das Tun tut mir gut. In Europa soll es bereits 70 Millionen Menschen geben, die ihr Leben, ihre Werte bereits neu ausgerichtet haben.

 

Quelle:
https://www.newslichter.de/2019/05/imagozellen-tragen-das-zukuenftige-in-sich/

 

Unsere Antwort auf die Imagozellen